Online Historiografie |
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Popularisierung der Forschung des Österreichischen Volkshochschularchives durch neue Medien, Konzept, Wien 2004 nicht realisiert |
Beim ersten Auftauchen des Begriffs “Onlinehistoriografie” lautete die Frage: “Wie kann so etwas aussehen?” Gemeint ist notwendigerweise: “Wie muss Information strukturiert sein, damit sie ihr Erscheinungsbild prägt?” Welche Form soll Inhalt also annehmen?
“Die Entstehungsgeschichte der Österreichischen Volkshochschulen” |
Abb.1 Thematischer Raum |
Welche “Themen” wären geeignet?
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Abb.2 Vertikalschnitt durch den thematischen Raum |
Logische Struktur Die vorhandene Information lässt sich also anhand von 4 Merkmalen zuordnen: Zeit, Ort, Person und Thema Damit lässt sich navigieren. In Form von Listen (alphanumerisch oder anders sortiert) oder in diagrammatischer Form:
Contentaufbereitung Die Typologie des Vortrages hat bei mediengerechter Umsetzung mehrere Vorteile: Gesprochener Text lässt sich leicht lesen, vorlesen und als Tondatei einbetten. Die Dramaturgie des Vortrages zwingt die meisten Autoren zu Prägnanz und blockartiger Argumentation, die auf ein konkretes (Bild) hinweist und als geschlossene Sinneinheit verständlich bleibt. Pausen ermöglichen den Ein – bzw. Ausstieg aus dem Text. Pointen sind erwünscht. Wissenschaftliche Präzision kann über Links (Referenzen, Fußnoten) und downloadbares Material sichergestellt werden. Der Verknüpfung der Vorträge untereinander kommt besondere Bedeutung zu. Sie ermöglicht dem User das intuitive Auffinden von Content und das “sinnvolle” Springen von einem Thema zum nächsten. […] |
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